Wenn Sie darüber nachdenken, einen Schiffscontainer als Lager-, Wohn- oder sonstige Außenaufstellung zu verwenden, sollten Sie eines klären, bevor er der Witterung ausgesetzt wird.

Versandbehälter sind wasserfest, aber das bedeutet nicht, dass sie wasserdichtDie beiden klingen vielleicht fast gleich – aber unter realen Bedingungen, insbesondere in regnerischen oder küstennahen Gebieten, kann dieser kleine Unterschied große Auswirkungen haben. Vertrauen Sie uns, das ist etwas, das Sie nicht auf die harte Tour herausfinden möchten.

Dieser Leitfaden erklärt, was diese Begriffe wirklich bedeuten, warum die meisten Container nicht luftdicht und was Sie tatsächlich tun können, um Halten Sie Wasser fern und schützen Sie Ihr Setup– basierend auf dem, was wir bei echten Container-Builds gesehen haben.

Eine Gegenüberstellung eines kastanienbraunen Schiffscontainers mit der Aufschrift „Tex“ und eines grünen mit der Aufschrift „EVERGREEN“, die auf einer Betonfläche in einem Containerlagerplatz stehen, mit anderen gestapelten Containern im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Warum sind Versandbehälter nicht vollständig wasserdicht oder luftdicht?

Schiffscontainer sind zweifellos robust gebaut – das bedeutet jedoch nicht, dass sie gegen jeden Wassertropfen und jeden Lufthauch dicht sind.
Worum geht es also? Bevor wir uns mit den Gründen befassen, klären wir ein paar Begriffe, die oft verwechselt werden – sie klingen zwar ähnlich, sagen aber nicht dasselbe.

  • Wasserfest: bedeutet, dass ein Container Regen, Spritzern und allgemeiner Feuchtigkeit standhält, ohne sofort Schaden zu nehmen.
  • Wasserdicht: bedeutet, dass kein Wasser eindringt – Punkt. Das ist ein ganz anderes Niveau.
  • Wasserdicht: ist ein Begriff, den man oft hört, der aber nur dann wirklich zutrifft, wenn alles in Topform ist. Und seien wir ehrlich: Container bleiben nach jahrelangem Gebrauch selten makellos.

Warum erfüllen die meisten Behälter diesen Standard für Wasser- oder Luftdichtheit nicht? Meistens liegt es am Alter, an der Abnutzung oder an den Bedingungen, denen sie ausgesetzt sind. Lassen Sie uns analysieren, was ihre Widerstandsfähigkeit wirklich beeinflusst.

Um einen genaueren Blick auf die potenziellen Risiken zu werfen, sollten Sie Folgendes erkunden: was nicht in Versandbehältern gelagert werden darf– so können Sie vermeiden, Gegenstände aufzubewahren, die Feuchtigkeitsprobleme verschlimmern könnten.

Gummidichtungen halten nicht ewig

Die Gummidichtungen um Containertüren sollen Wasser und Luft abhalten. Im Neuzustand halten sie Regen und Gischt hervorragend ab.

Doch mit der Zeit fordern Sonnenlicht, Hitze und Witterungseinflüsse ihren Tribut. Der Gummi härtet aus, reißt oder löst sich vom Türrahmen, wodurch winzige Lücken entstehen. Und es braucht nicht viel – schon ein kleiner Riss in der Dichtung kann bei einem Sturm Wasser eindringen lassen. Wenn ein Container jahrelang unbenutzt herumsteht, ist dies oft eine der ersten Schwachstellen, die wir bemerken.

Gebrauchte Container weisen Verschleißerscheinungen auf

Gebrauchte Container sind oft schon jahrelang im Einsatz. Kratzer, abgenutzter Lack und kleine Dellen scheinen vielleicht keine große Sache zu sein – aber sie können Korrosion und Wassereintritt verursachen.

Selbst kleine Rostlöcher können Feuchtigkeit eindringen lassen, insbesondere wenn Sie Gegenstände lagern, die nicht nass werden dürfen. Deshalb ist es so wichtig, die Oberfläche sorgfältig zu prüfen, insbesondere an Ecken, Türkanten und dem Dach.

Ein verwitterter orangefarbener Schiffscontainer mit der Aufschrift „TRITON“, montiert auf einem Anhänger, steht in einem Containerlager mit anderen gestapelten Containern unter einem klaren blauen Himmel.

Physische Schäden während des Transports

Container sind für den Transport konzipiert – das heißt aber nicht, dass sie vor Beschädigungen gefeit sind. Stürze, Stapelbelastungen oder Stöße durch Gabelstapler und Kräne können Haarrisse verursachen oder Nähte lösen.

Und wenn ein Container rauen Schifffahrtsrouten mit ständiger Bewegung oder starkem Wellenschlag ausgesetzt war, kann die strukturelle Belastung seine Wasserbeständigkeit schwächen. Der Schaden ist vielleicht nicht auf den ersten Blick sichtbar, aber ein Leck kann klein beginnen und mit der Zeit größer werden.

Rost und Korrosion in rauen Umgebungen

In feuchten Regionen oder an der Küste bildet sich Rost schneller als man denkt. Salzige Luft, starker Regen oder auch zu langes Liegen auf nassem Boden können die Korrosion beschleunigen.

Sobald Rost den Stahl – insbesondere am Boden, an Fugen oder Dachnähten – durchfrisst, sinkt die Wasserbeständigkeit rapide. In feuchten Klimazonen können sich sogar im Inneren des Containers versteckte Rostflecken bilden, die erst bei einem echten Leck bemerkt werden.

So verbessern Sie die Wasserbeständigkeit von Versandbehältern

Versandbehälter bleiben ohne Hilfe nicht dauerhaft wasserdicht – insbesondere bei langfristiger Nutzung oder in anspruchsvollen Umgebungen. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Verbesserungen und der richtigen Pflege können Sie ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit fernzuhalten, deutlich verbessern.

Infografik mit dem Titel „Verbesserung der Wasserbeständigkeit von Versandcontainern“ mit sieben Methoden: Verwendung von Korrosionsschutzbeschichtungen, Abdichten geschweißter Rahmenstrukturen, Vermeidung von Kondensation im Inneren, regelmäßige Wartungskontrollen, Auftragen von Dichtmitteln in Industriequalität, Einbau von Entlüftungsöffnungen mit Drainagelösungen und individuelle Abdichtungsmaßnahmen.

Seal-Schweißrahmenkonstruktionen

Eines der ersten Dinge, die wir beim Bau eines Containers überprüfen, ist der Rahmen. Lücken in den Ecken oder entlang von Nähten – insbesondere wenn sie nicht vollständig verschweißt sind – können mit der Zeit Wasser eindringen lassen.

Eine solide, durchgehende Schweißnaht entlang der Strukturverbindungen verhindert Undichtigkeiten an den Plattenstößen. Dies ist besonders wichtig bei modifizierten Containern, an denen Fenster, Türen oder zusätzliche Rahmen angebracht wurden. Selbst eine kleine Öffnung im Rahmen kann bei starkem Regen zu einer ernsthaften Leckagestelle werden.

Kurze Checkliste für die Schweißnahtprüfung:

☐ Sind alle Eckverbindungen vollständig abgedichtet?
☐ Sind Lücken oder Risse in den Schweißnähten sichtbar?
☐ Wurde der Originalrahmen durch eine Modifikation (z. B. Fenster) geschwächt?
☐ Sind alle Dach-Wand-Nähte ordnungsgemäß verbunden?
☐ Gibt es Anzeichen für Rostbildung entlang der Schweißnähte?
☐ Wurde der Behälter nach Transport- oder Handhabungsbeanspruchung überprüft?

Es handelt sich um einen kleinen Teil der Struktur, doch wenn dieser versagt, führt dies häufig zu großen Problemen.

Tragen Sie Dichtungs- und Versiegelungsmittel in Industriequalität auf

Nicht alle Dichtungen sind gleich. Für Außennähte, insbesondere um Fenster, Türen und Bodenecken, ist es wichtig, Dichtungsmittel in Marine- oder Industriequalität.

Diese Produkte sind so konzipiert, dass sie auch unter rauen Außenbedingungen flexibel und langlebig bleiben. Billigere Dichtstoffe trocknen mit der Zeit aus und reißen, was ihren Zweck zunichte macht. Wir haben dies oft erlebt, wenn Menschen versuchen, bei selbstgemachten Produkten zu sparen. Vertrauen Sie uns – das Risiko ist es nicht wert.

Empfohlene Anwendungsbereiche:

BereichDichtungsmitteltyp
FensterrahmenPolyurethan in Marinequalität
BodenkantenIndustrielles Silikondichtmittel
DachnähteBeschichtungen auf Bitumen- oder EPDM-Basis
Türdichtungen & ScharniereFlexibles gummiertes Dichtungsmittel
EckverbindungenPolyurethan-Konstruktionskleber
LüftungsrahmenUV-beständiger Acryldichtstoff
Verschweißte NahtüberlappungenSelbstnivellierende Polyurethanmasse

Wie viel ist genug?
Jede Naht oder Kante sollte eine durchgehende Dichtmittelraupe mit mindestens 5 mm Tiefe, wobei jede Lücke vollständig ausgefüllt wird und beide Seiten der Fuge leicht überlappen. Bei größeren Nähten – wie Dachkanten oder modifizierten Fensterrahmen –ein zweiter Durchgang oder eine dickere Schicht (bis zu 10 mm) Möglicherweise ist ein Nachpolieren erforderlich. Streichen Sie nicht einfach über die Oberfläche, sondern achten Sie darauf, dass die Versiegelung gut eingedrückt und auf beiden Seiten haftet.

Wenn Sie den Rand der Lücke noch sehen können – oder Licht durch eine Naht – ist die Dichtung nicht ausreichend.

Installieren Sie Entlüftungsöffnungen mit Entwässerungslösungen

Die Belüftung ist ein kluger Schachzug – aber nicht alle Belüftungsöffnungen sind gleich. Manche lassen nur Luft herein, andere sind mit eingebaute Entwässerungswege.

Diese speziellen Belüftungsöffnungen lassen eindringendes Regenwasser wieder abfließen, anstatt sich im Behälter zu sammeln. Sie verhindern außerdem ein muffiges, feuchtes Gefühl und verringern das Risiko von Schimmelbildung im Behälter.

Entwässerungsfähige Entlüftungsfunktionen, auf die Sie achten sollten:

  • Abgeschrägte Unterkante – Hilft, Wasser in den Abfluss zu leiten, anstatt es stehen zu lassen.
  • Interner Tropfkanal – Fängt eindringende Feuchtigkeit auf und leitet sie nach außen ab.
  • Externe Regenhülle oder Haube – Schützt die Lüftungsöffnung vor direktem Regen oder Spritzwasser.
  • Rückschlagklappe – Verhindert, dass durch Wind getriebener Regen oder Rückluftstrom Feuchtigkeit ins Innere gedrückt wird.
  • Insektenschutzgitter aus Mesh – Hält Insekten fern, ohne den Abfluss oder die Luftzirkulation zu blockieren.
  • UV-beständige Materialien – Verhindert mit der Zeit Risse oder Verformungen, die den Abflussweg beeinträchtigen könnten.
  • Montageflansch mit Dichtung – Sorgt für eine dichte Abdichtung an der Behälterwand und verhindert Lecks rund um den Entlüftungsboden.

Denken Sie bei der Auswahl von Lüftungsöffnungen immer über den bloßen Luftstrom hinaus – die Wasserbehandlung ist genauso wichtig.

Vermeiden Sie interne Kondensation

Kondensation scheint zunächst keine große Sache zu sein – bis Sie feuchte Wände, Rostflecken oder sogar Pfützenbildung im Inneren des Behälters bemerken.

Der Schlüssel liegt darin, Feuchtigkeitsansammlungen von vornherein zu verhindern. Dies bedeutet eine gute Luftzirkulation, die Verwendung feuchtigkeitsbeständiger Materialien im Inneren des Gebäudes und die Vermeidung, dass der Inhalt direkt an den Metallwänden anliegt. Auch eine zusätzliche Isolierung des Innenraums ist eine kluge Entscheidung, da es hilft, Temperaturschwankungen zu regulieren und die Wahrscheinlichkeit der Kondenswasserbildung von vornherein verringert.

Selbst kleine Details wie das Anheben von Kisten vom Boden können einen großen Unterschied machen. Und in besonders feuchten Umgebungen Platzieren Sie Feuchtigkeitsabsorber wie Kieselgel oder Calciumchlorid im Behälter kann helfen, versteckte Feuchtigkeit zu kontrollieren, bevor sie zum Problem wird.

Verwenden Sie Korrosionsschutzbeschichtungen

Damit die Außenfassade den Elementen standhält – insbesondere in feuchtem oder salzigem Klima – lohnt es sich, in Rostschutzbeschichtungen.

Dazu gehören zinkreiche Grundierungen, Epoxidschichten oder sogar Verzinkung. Bereiche, die besonders anfällig für Korrosion sind, wie das Dach, Sockelecken und untere Wandpaneele, profitieren am meisten von zusätzlichen Schutzschichten.

Vergleich gängiger Beschichtungen:

BeschichtungstypBeste VerwendungHaltbarkeit
ZinkgrundierungAllgemeiner RostschutzMäßig
EpoxidbeschichtungUmgebungen mit hoher LuftfeuchtigkeitHoch
Verzinkte OberflächeLangfristiger Einsatz im AußenbereichSehr hoch
Polyurethan-DecklackUV-Schutz und flexible OberflächenHoch
BitumenbeschichtungUnterboden- und BodenblechschutzMäßig
PulverbeschichtungGlatte, langlebige AußenoberflächeHoch
KaltverzinkungsmasseVor-Ort-Reparatur verzinkter OberflächenMäßig–Hoch

Regelmäßige Wartungskontrollen

Selbst bei optimaler Konfiguration benötigen Container regelmäßige Aufmerksamkeit. Kleine Probleme werden zu großen Problemen, wenn sie ignoriert werden, und viele Lecks können verhindert werden, indem man sie einfach frühzeitig erkennt.

Wir empfehlen regelmäßige Rundgänge, um Türdichtungen zu überprüfen, auf Rostflecken zu achten, Abflusssysteme zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die Lüftungsöffnungen nicht verstopft sind. Ein paar Minuten Inspektion alle paar Monate können Ihnen später viel Ärger ersparen.

Tipps zum Wartungsplan:

  • Monatlich: Schnelle Sichtprüfung auf Rost oder Dellen
  • Vierteljährlich: Testen Sie alle Türdichtungen und Abflüsse
  • Jährlich: Schutzbeschichtungen bei Bedarf erneuern

Wenn Sie Ihren Wartungsplan planen, überprüfen Sie auch wie man einen Versandcontainer isoliert, insbesondere in Bereichen, in denen Kondensation auftritt. Eine ordnungsgemäße Isolierung kann die Feuchtigkeitsbildung reduzieren und Ihren Behälter in rauen Umgebungen noch effektiver machen.

Fügen Sie je nach Verwendung benutzerdefinierte Abdichtungsfunktionen hinzu

Unterschiedliche Nutzungen erfordern unterschiedliche Schutzniveaus. Ein Container, der als Trockenlager in der Wüste genutzt wird, benötigt nicht die gleiche Ausstattung wie einer, der in ein Café am Meer umgewandelt wird.

Aus Erfahrung empfehlen wir oft kundenspezifische Abdichtungs-Upgrades Abhängig von der Art und dem Einsatzort des Containers – beispielsweise durch den Einbau von Bodenbarrieren, zusätzlichen Dachabdichtungen oder verstärkten Türrahmen. Die Anpassung dieser Details wirkt sich entscheidend auf die langfristige Leistung aus.

Anwendungsspezifische Abdichtungsideen:

  • Wohnnutzung: Vollflächige Dachbahn, Dampfsperre
  • Speichernutzung: Trockenmittelbeutel, erhöhte Regale, hintere Belüftung
  • Einzelhandel/Gewerbe: Wetterfeste Eingangstüren, isolierte Servicefenster

Sind Versandbehälter also wasserdicht?

Ja, das sind sie. Wasserabweisend bedeutet aber nicht wasserdicht, und dieser Unterschied ist wichtiger, als die meisten Menschen denken.

In diesem Leitfaden haben wir erläutert, was einen Versandcontainer wasserdicht macht, warum die meisten nicht wirklich luft- oder wasserdicht sind und welche praktischen Schritte Sie unternehmen können, um die Leistung zu verbessern. Von der Überprüfung der Schweißnähte und dem Auftragen von Dichtmitteln über die Isolierung bis hin zur Belüftung –Jedes Detail zählt, wenn es darum geht, Feuchtigkeit fernzuhalten.

Erfahrung macht den Unterschied

Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Containerbauindustrie haben wir spezialisierte Abdichtungslösungen Auf den Einsatz in der Praxis zugeschnitten. Von kundenspezifischen Strukturrahmen über verstärkte Dichtungen bis hin zu Antikondensationssystemen wissen wir, wie man Containerräume trocken hält – und das auch bleibt.

Im Gegensatz zu Standardcontainern, die für den Transport gebaut werden, sind unsere vorgefertigten Stahlcontainergebäude auf langfristige Leistung in allen möglichen Umgebungen ausgelegt. Für das Dach wenden wir ein dreistufiges Abdichtungsverfahren an: Zuerst wird wasserdichte Baumwolle hinzugefügt, dann wird es mit Industriekleber versiegelt und schließlich wird eine schützende Asphaltschicht aufgetragen.– sorgt für maximale Feuchtigkeitsbeständigkeit von oben bis unten.

Suchen Sie nach einem wetterfesten, stahlstarken Containergebäude? 

Das gilt insbesondere, wenn Sie einen Container in eine langfristige Struktur verwandeln, wie zum Beispiel ein Versandcontainer ADU, kleines Haus aus Schiffscontainern, oder Restaurant aus SchiffscontainernWir bauen sie intelligenter, trockener und langlebiger – bereit, Ihre Ziele zu erfüllen, unabhängig von Klima und Anwendung.

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